iPad Pro 2024 mit OLED-Display: Kommt Anfang Mai, wird wohl teurer

Apple peilt offenbar den Mai für die Einführung von iPad Pro und iPad Air an, auch neue Eingabegeräte werden erwartet. iPad mini 7 und iPad 11 folgen später.

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iPad Pro 12,9" neben iPad 10

(Bild: Mac & i)

Lesezeit: 2 Min.

Nach langem Leerlauf stehen neue iPads vor der Tür: Die Einführung von iPad Pro und iPad Air 2024 ist einem Bericht zufolge in Kalenderwoche 19 angesetzt. Apples Ladengeschäfte sollen ab dem 6. Mai Materialien zur Vermarktung neuer Produkte erhalten, wie der gut unterrichtete Bloomberg-Journalist Mark Gurman schreibt. Für das iPad Pro stehe das größte Update seit Jahren an, die Tablet-Modellreihe hat Apple zuletzt 2018 grundlegend überarbeitet. Neben einem M3-Chip sollen die Pro-iPads erstmals auf OLED-Displays setzen – ein Novum bei Apple-Tablets.

Die Komplexität der neuen Bildschirme habe nicht nur die eigentlich für März Einführung der neuen Modelle verzögert, sondern sorge voraussichtlich für höhere Preise, schreibt Gurman. In Europa hat Apple die iPad-Preise bereits deutlich hochgesetzt, beim Hersteller kostet das günstigste Modell schon 1050 Euro – und dabei sind Eingabegeräte wie Tastatur und Pencil nicht eingerechnet. Für das Spitzenmodell des iPad Pro M2 veranschlagt Apple über 2800 Euro, für das Magic Keyboard kommen nochmals mehr als 400 Euro hinzu.

Auch das Magic Keyboard mit integriertem Trackpad scheint Apple dabei mit neu aufzulegen, zudem wird ein Apple Pencil 3 erwartet – der sich entsprechend zu Apple Pencil, Apple Pencil 2 und Apple Pencil USB-C gesellt. Der neue Apple-Stift könnte laut in den jüngsten Apple-Betas verstecktem Text eine Druckfunktion haben, im Vorfeld wurde außerdem über eine Integration mit der Vision Pro spekuliert. Ob das Zubehör ebenfalls teurer wird, bleibt vorerst offen.

Beim iPad Air steht ebenfalls ein Prozessor-Upgrade im Raum sowie die Erweiterung der Modellreihe um ein größeres 12,9"-Modell. Bislang gibt es das Air nur mit 10,9"-Display.

Unklar bleibt, ob Apple auch grundlegende Funktionen bei den von manchen Nutzern als einschränkend empfundenen Tablets nachliefert, zu iPadOS 18 sind noch keine Details durchgedrungen. Das Betriebssystem-Update stellt Apple wohl Anfang Juni auf der WWDC vor. Apple arbeite auch an iPad mini 7 und iPad 11, die Modelle erscheinen aber frühestens zum Jahresende, merkt Gurman an – und rechnet nur mit kleineren Neuerungen.

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(lbe)