Wüstenfotografie: Bilder wie aus einer anderen Welt
Die "außerirdische" Stimmung der Wüstenlandschaften kann faszinierend sein. Wie man extraterrestrische Motive findet, ohne fremde Planeten zu bereisen.
Adrian Rohnfelder fasziniert neben der Natur auch die „außerirdische“ Stimmung der Wüstenlandschaften. Er bereist die himmlischsten und höllischsten Orte unserer Erde auf der Suche nach feuerspeienden Vulkanen, extremen Wüsten sowie krachend explodierenden Gewittern. Er zeigt ihnen, wie auch Sie Bilder wie aus einer andere Welt machen.
Ich sitze gemütlich im Schein einer flackernden Campinglampe in der Wüste Namib an der Südwestküste Afrikas. Die karierte Plastiktischdecke flattert leise im kalten und reinen Atem der klaren Nacht. Über unserem Camp, inmitten Tausender funkelnder Sterne, thront majestätisch das Kreuz des Südens am Himmel. In weiter Ferne höre ich das Geheul eines Kojoten und ziehe meine Kapuze tiefer ins kalte Gesicht. Es herrscht eine beinahe mystische Atmosphäre. Diese Stimmung fasziniert mich an Wüsten jedes Mal am meisten. Ich habe das Gefühl, mich auf einem anderen Planeten zu befinden.
Aus diesem Grund war ich auch in Namibia unterwegs. Für mein aktuelles Projekt mit dem Arbeitstitel "Extraterra" bin ich auf der Suche nach außerirdischen Motiven auf unserer Erde. Motive wie die uralten, rostroten Dünen der Namib Wüste, eine Szenerie, die ich mir auch auf unserem Nachbarplaneten Mars vorstellen kann.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Wüstenfotografie: Bilder wie aus einer anderen Welt".
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