c't 10/2024
S. 62
Titel
Schnelles LAN: Switchfunktionen

Stöpselkunst

Know-how für Heim-Admins: Ethernet-Switches

„RJ45“, das haben Sie bestimmt schon oft gelesen, aber was bedeutet die Abkürzung? Das und überhaupt alles, was Sie schon immer über Netzwerkswitches wissen wollten, bekommen Sie hier in Tapetenbahnlänge.

Von Benjamin Pfister

Ob kleines, großes oder sehr großes Netzwerk, immer bilden Switches die Grundlage für die darin laufenden digitalen Prozesse und Dienste, indem sie die Kommunikation zwischen den Netzwerkgeräten vermitteln. Das gilt auch für Heimnetze, wenngleich dort Switches weitgehend unbeachtet in den Heimroutern stecken. Doch sobald das Heimnetz mehr als vier Ethernet-Geräte verknüpfen soll, kommt ein externer Switch hinzu, der dann hinter dem Router beispielsweise Smart-Home-Geräte ankoppelt.

Am einfachsten geht das mit nicht-verwalteten Switches: Man versorgt sie mit Strom, steckt die Ethernet-Kabel an, die zu den Netzwerkgeräten führen und kann dann die Vermittlung der Ethernet-Konversation (Switching) jahrelang unbesorgt der Automatik des Geräts überlassen. Allerdings bringen die teureren konfigurierbaren Switches (Managed Switches) so viele nützliche Funktionen mit, dass man sie wenigstens kennen sollte. Deshalb fassen wir hier die wichtigsten Hard- und Software-Funktionen von konfigurierbaren Switches zusammen.

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