Clipboard-Manager für macOS im Test: Mehr als Zwischenablage

Das Clipboard merkt sich üblicherweise nur ein Element. Tools geben dem flüchtigen Speicher ein Gedächtnis. Wir haben die wichtigsten für macOS getestet.

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Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Christian Rentrop
Inhaltsverzeichnis

Es gibt wenige Standardfunktionen, die man so häufig verwendet wie die Zwischenablage. Mit Command + C kopiert man Text, Bild, URL oder Codeschnipsel und fügt sie kinderleicht mit Command + V in einem beliebigen Programm ein. In macOS ist die Zwischenablage jedoch nur ein "One-Trick-Pony": Kopiert man den nächsten Schnipsel, überschreibt dies den zuletzt kopierten Inhalt. Bei Anwendern, die produktiv mit Code, Text, Tabellen oder Medien arbeiten, kommt daher schnell der Wunsch nach einer Zwischenablage auf, die mehrere Einträge aufnimmt. Diese Lücke füllen Clipboard-Manager.

Ähnlich wie Safari, Firefox und Co. sich die zuletzt besuchten Internetseiten merken, halten Clipboard-Manager einen chronologischen Verlauf der zuletzt kopierten Einträge vor. Man wählte ältere Inhalte in einem Fenster oder Menü aus und fügt sie per Klick oder Tastenkürzel in das gewünschte Ziel ein.

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Wenn ein Speicher von maximal zehn Einträgen genügt, ist man mit dem minimalistischen Gratistool Pasteforest (alle Links siehe Webcode am Ende des Artikels) gut bedient. Auch Launcher und Universaltools wie Alfred, Raycast oder Keyboard Maestro haben vergleichbare Funktionen an Bord, die eventuell schon genügen könnten. Bei höheren Ansprüchen hat man hingegen die Qual der Wahl: Von kostenlosen Open-Source-Tools bis zu teuren Abomodellen ist alles dabei.

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