Im Test: Festplattenboxen mit fünf Schächten und USB oder Thunderbolt
Externe Gehäuse für 3,5-Zoll-Festplatten ermöglichen viel Speicherplatz, eine erhöhe Datensicherheit und sind abschaltbar. Wir haben drei Boxen getestet.
Zehn oder auch zwanzig Terabyte Speicherplatz kann man noch gut mit einer einzelnen (USB-)Festplatte bereitstellen. Wenn aber der Speicherbedarf viel größer ist, dann greifen viele Anwender zu einem Netzwerkspeicher (Network Attached Storage, NAS). NAS-Boxen gibt es auch für fünf und mehr große 3,5-Zoll-Festplatten und sie sind mit schneller Netzanbindung von allen PCs aus dem lokalen Netz erreichbar.
Doch NAS-Geräte brauchen ständig Strom, sie sind laut und die Konfiguration ist nicht jedermanns Sache. Für manchen Anwendungsfall ist der direkte lokale Anschluss des Massenspeichers an den PC oder das Notebook sinnvoller. Drei solcher Boxen holten wir zum Test ins Labor – mit gemischten Ergebnissen.
Wir haben uns für Gehäuse mit fünf Laufwerksschächten zu Preisen von 170 bis 630 Euro entschieden. Im Test sind Terramaster D5 Thunderbolt 3, Ugreen 5 Bay Raid Gehäuse (PDF) und Yottamaster FS5C3. Das Terramaster-Gerät ist, wie der Name schon nahelegt, per Thunderbolt mit dem PC verbunden, Ugreen und Yottamaster nutzen dafür USB, aber mit verschiedenen Geschwindigkeitsstufen. Das Yottamaster-Gehäuse gibt es in mehreren Versionen; wir haben beim Kauf nicht genau aufgepasst und eine Version ohne integriertes RAID-Management erwischt. Für die Messungen kamen daher die Software-RAID-Verbünde von Windows ins Spiel.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Im Test: Festplattenboxen mit fünf Schächten und USB oder Thunderbolt".
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